Auf dieser Wanderreise auf den Azoren besuchen wir eine Inselgruppe weit im Atlantik. Jeder hat schon mal vom Azorenhoch gehört, doch auf der Insel waren vermutlich viele noch nie. Die Azoren sind vom Massentourismus verschont geblieben. Die Natur ist weitgehend unberührt und die Küsten nicht durch grosse Hotelanlagen verbaut. Die Azoren setzen stattdessen auf einen nachhaltigen Tourismus. Sie bestehen aus 9 Inseln, die sehr weit auseinanderliegen. Von Flores der Insel ganz im Westen sind es bis Sao Miguel der Hauptinsel im Osten mehr als 510km. Sao Miguel, die Hauptinsel und die grösste aller Inseln, bietet einen guten Querschnitt aller Inseln: grüne Wiesen, blaues Meer, heisse Quellen und Vulkankrater.
10 Tage
Gruppenreise
6-12 Personen
Deutsch, Englisch
Dein Pink Alpine Guide Patrick Risch erwartet dich pünktlich am Flughafen. Anschliessend fahren wir in unser Hotel in der Hauptstadt der Azoren. Das Hotel liegt am Yachthafen von Ponta Delgada. Am Abend lädt Pink Alpine zu einem Drink auf der Roof-Top Bar im benachbarten Hotel.
Wir beginnen unsere Woche mit einer Wanderung auf den Pico do Cascalho. Der Pico liegt zwar nur 346m über Meer, bietet jedoch eine gute Aussicht in alle Richtungen der Insel. Im Süden liegt Ponta Delgada und im Norden die Stadt Ribeira Grande. Der Wanderweg beginnt direkt beim Hotel Pedras do Mar. Von hier aus folgen wir für eine Weile der Steilküste. Beim Dorf Fenais da Luz verlassen wir die Küste und halten auf die bewaldete Hügelkette zu. Nach 3 Stunden haben wir den Pico erreicht und können die Aussicht geniessen. Im Park »Pinhal da Paz« machen wir Pause und essen zu Mittag aus dem Rucksack, danach geht es zurück über Feldwege zum Meer und zum Hotel, wo wir in der Hotelbar einkehren, bevor er zurück zu unserem Hotel in Ponta Delgada geht.
Heute steht eine Wanderung zum »Janel de Inferno« (Fenster zur Hölle) auf dem Programm. Das Fenster liegt am Ende einer Schlucht. Nach einer kurzen Fahrt beginnt die Wanderung auf einer gekiesten Strasse bergwärts. Auf dem Weg zur Schlucht überwinden wir kleinere und grössere Bäche mittels Viadukten, Brücken und Tunnels. In der Schlucht treffen wir auf die ersten Farnbäume. Der Weg schlängelt sich dem Bach entlang, bis wir unvermittelt vor einer Felswand mit einem dunklen schwarzen Mund stehen - dem Fenster zur Hölle. Aus der Höhle kommt ein kleiner Wasserfall, der den Bach speisst. Der Rückweg erfolgt auf der anderen Schluchtseite, bis wir die Wiese wieder erreichen. Von hier aus geht es wieder zurück zum Parkplatz. Der Weg bietet uns einen schönen Ausblick auf die Küstenstädte Lagao und Ponta Delgada. Am Nachmittag haben wir genügend Zeit, um es uns im Hotel gut gehen zu lassen.
Wir lassen uns vom Hotel ein Frühstückpaket bereitstellen und fahren früh los. Sete Cidades ist ein kleiner Ort in einer grossen Caldera und liegt am Kratersee »Lago Azul«. Gleich daneben liegt der »Lago Verde«. Bei Sonnenschein sieht man, warum die beiden Seen ihre Namen tragen. Während dem wir die Aussicht geniessen, nehmen wir das Frühstück zu uns. Nach der Stärkung starten wir unsere Wanderung auf dem Kraterrand. Wir wandern auf einer wenig begangenen Strecke zu diversen kleinen Kraterseen. Das Mittagessen nehmen wir in der kleinen Stadt in einem Restaurant am See ein. Hier verbringen wir den Nachmittag,bis es weiter geht nach Mosteiros. Unser erster Halt ist beim schwarzen Sandstrand in Mosteiros, um das Beach Feeling aufkommen zu lassen. Hier besteht auch die Möglichkeit in den »Piscina naturales« - natürlichen Meerespools - zu baden. Kleine und grössere natürliche Becken, die bei Ebbe mit Meerwasser gefüllt sind und von der Sonne gewärmt werden. Hier in Mosteiros bleiben wir ein paar Stunden und warten auf den Sonnenuntergang, der vor der felsigen Kulisse im Meer sehr sehenswert ist. Die kleine Strandbar bei den Piscinas lädt zum gemütlichen Verweilen ein.
Heute geniessen wir den Tag in der Hauptstadt. Ein lokaler Guide seine Stadt. Nach dem Rundgang essen wir in der Stadt zu Mittag und geniessen weiterhin die städtische Atmosphäre.
Furnas ist ein geothermisch aktives Gebiet. Überall quellt heisses Wasser aus der Erde hervor. An vielen Stellen blubbert Gas durch das Wasser an die Oberfläche und es dampft an allen Ecken. Natürlich liegt, wie es sich gehört, ein leichter Schwefelgeruch in der Luft. Am Morgen nach dem Frühstück gehen wir gemeinsam zu einem aktiven Gebiet in der Stadt. Der 12.5ha grosse »Terra Nostra«-Park ist ein Park mit Baumbeständen aus 1850, Grotten, Teiche und einem Thermalpool. Ein Bad im Pool ist fast ein Muss, wenn man in Furnas zu Besuch ist. Wer möchte kann zum Abendessen das berühmte »Cozida« bestellen - ein Eintopf mit Gemüse und Fleisch, welcher in den heissen Schwefeltöpfen von Furnas gekocht wurde. Slow Cooking vom Feinsten.
Heute geht es zum höchsten Gipfel der Insel und dem zweithöchsten der Azoren. Wir fahren in den Nordosten der Insel nach Santo Antonio de Nordestinho. Von hier aus geht es dann zu Fuss 2km auf einer Waldstrasse weiter. Anschliessend biegen wir rechts auf einen Waldpfad ein. Der Wald hier oben hat etwas von einem Regenwald. Der dichte Baumbestand lässt fast keine Sonne durch. Flechten und Moose sind nebst den Baumstämmen der hauptsächliche Bewuchs. Kurz vor dem Gipfel lichtet sich der Wald und wir wandern durch eine Moorlandschaft mit Wacholder und Moosen in allen möglichen Farben. Es geht auf dem gleichen Weg zurück. Wir fahren zurück zum Hotel, machen aber beim Miradouro do Salto Farinha eine etwas verspätete Mittagsrast. Unten am Meer gibt es ein kleines Schwimmbecken zum Abkühlen oder viele natürliche Becken im Fluss, der vom dahinterliegenden Wasserfall gespiesen wird. Hier bleiben wir für ein paar Stunden, bevor es zurück ins Hotel geht.
Unsere Woche auf den Azoren ist bereits zu Ende und es geht langsam nach Hause. Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen chauffiert und treten die Reise Richtung Lissabon an. In Lissabon angekommen, beziehen wir unsere Zimmer. Von hier aus ist alles in bequemer Gehdistanz erreichbar. Und wenn etwas weiter weg ist, dann ist die U-Bahn gleich ums Eck.
Ein lokaler Gay Guide zeigt uns die pulsierende Stadt. Zu Fuss erkunden wir während 2-3 Stunden die Stadt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Ideal zum Ausklingen der letzten 10 Tage.
Nach dem Frühstück heisst es, von Lissabon Abschied zu nehmen. Ein Taxi bringt uns zum Flughafen und wir treten die Rückreise an.
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Bildnachweis: © Pink Alpine, Unsplash
Pink Alpine