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Bei dieser Trekkingreise mit Besteigung Kilimanjaro ist der Gipfel «Uhuru Peak» mit seinen 5’895 Metern, der absolute Höhepunkt dieses Trekkings. Die Lemosho-Route gilt als die landschaftlich abwechslungsreichste Tour am Kilimanjaro! Mit einer für deinen Körper wichtigen Akklimatisationstour auf den Mount Meru wird die beste Grundlage geschaffen, den höchsten freistehenden Berg der Welt zu erreichen. Im Anschluss an die Besteigung des Mount Meru und des Kilimanjaros können optional Safaris gebucht werden. Die eine führt durch die weltberühmte Caldera «Ngorongoro». Im eingestürzten Vulkankrater ist ein Vielzahl an Tieren auf «engstem» Raum zu entdecken. Die zweite Safari ist im Tarangire Nationalpark geplant, wo nebst Grosskatzen, Giraffen und Elefanten vor allem die Baobabs (Affenbrotbäume) äusserst eindrücklich und in dichten Beständen zu bestaunen sind.
16 Days
6-12 Personen
Deutsch, Englisch
Die Anreise nach Arusha ist am 11. November 2023 vorgesehen. Arusha liegt am Fusse des Kilimanjaros. Spätestens hier triffst du deinen Gruppenguide und die anderen Teilnehmer sowie die lokalen Guides. Im gemeinsamen Transfer, der maximal 1 Stunden dauert, geht’s zum Boutique Hotel Pink Flamingo in Moshi, einer Nachbarstadt von Arusha. Wir checken ein und beziehen unsere Zimmer und erholen uns von der Anreise. Übernachtung und Abendessen in Arusha.
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Er dient aber vor allem auch dazu, das Gepäck umzupacken und uns auf die erste Tour auf den Mount Meru vorzubereiten. Unsere lokalen Guides treffen wir erneut und sie geben uns ein Briefing für die Besteigung dieses über 4'500 hohen Gipfels im Arusha Nationalpark. Übernachtung und Abendessen in Arusha.
Aufstieg in der Kultur- und Regenwaldzone. Wanderzeit: ca. 4-5 Stunden für 6 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 950m Nach dem Frühstück werden wir beim Hotel abgeholt und fahren zum Ngongongare Gate. Die Fahrt führt uns vorbei an Reisfeldern, Plantagen und Lodges, bis zum Eingangstor des Arusha Nationalparks (Fahrzeit ca. 2 Stunden). Nachdem wir das Gate passiert haben und unser Gepäck gewogen und aufgeteilt wurde, geht es durch den Arusha Nationalpark weiter zum Momella Gate. Dort bekommen wir unseren Ranger zugeteilt, erledigen alle weiteren Formalitäten und starten zur Mount Meru Besteigung. Wir überqueren eine Brücke über den Ngare Nanyki River und setzen die Wanderung im flachen Gelände weiter fort über die Momella Hochebene. Hier werden Sie mit ziemlicher Sicherheit einige Giraffen, Büffelherden und andere Bewohner des Nationalparks zu sehen bekommen. Die erste Steigung beginnt am Shapero Hill und schnell haben wir die 2000 m Marke erreicht. Am Wegesrand sehen wir gelb-rot blühende Fackellilien und andere blühende Gräser. Langsam wird der Weg schmaler und bei gutem Wetter haben wir einen ersten Blick rüber zum Kilimanjaro. Nach ca. 4-5 Stunden erreichen wir das Tagesziel, die Miriakama Hut auf einer Höhe von 2’514m. Die Berghütten sind mit jeweils 24 Betten ausgestattet sind. Weiter stehen eine Küche und ein Toilettenhäuschen zur Verfügung. Wir stärken uns beim Abendessen und suchen dann schon bald unsere Betten auf.
Aufstieg in der Regenwald- und Moorlandzone. Wanderzeit: ca. 4 Stunden für 7 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 1’050m Am heutigen Tage ist eine wesentlich kürzere Etappe zu bewältigen als am Vortag. Allerdings führt diese die gesamte Zeit über bergauf und ist somit nicht zu unterschätzen. Nach dem Frühstück starten wir und schon nach wenigen Minuten erreichen wir hölzerne Treppen, über die wir unseren Aufstieg bahnen müssen. Nach einer halben Stunde gelangen wir wieder auf einen Trekkingweg ohne Treppen und können unzählige Fackellilien und Erica -Baumheiden am Wegesrand bestaunen. Von Zeit zu Zeit müssen umgestürzte Bäume oder wurzeln überklettert werden. Auf einer Höhe von 3’000 Metern gesellen sich zu den schon erwähnten Fackellilien nun noch geflügelte Kassien- und Schwertlilien, die den Regenwald in seiner vollen Farbenpracht zeigen. Wir kommen vorbei am Mgogo wa Tembo Aussichtspunkt und erreichen auf einer Höhe von 3’200m den heutigen Picknickplatz. Der schmale Pfad schlängelt sich den Berg hinauf und wird immer wieder von grossen Erdlöchern unterbrochen. Nach weiteren 2 Stunden erreichen wir die Saddle Hut, unser heutiges Tagesziel. Option: Nach einer Pause gibt es die Möglichkeit den Little Mount Meru zu bestiegen. Der Aufstieg dauert ungefähr eine Stunde und trägt zur Akklimatisierung bei. Von hier erhalten wir eine wunderschöne Aussicht bis hin zu den Momella Seen und der Momella Lodge, die einst von Hardy Krüger bewohnt wurde. Nach dem Abendessen gehen wir früh ins Bett um möglichst viel Schlaf vor der morgigen Gipfelbesteigung zu bekommen.
Aufstieg in der Heidelandzone und Alpinwüste, Abstieg durch den Regenwald. Wanderzeit: ca. 12-14 Stunden für 19 Km mit einem Höhenunterschied von 1'000 m rauf und 2'050 m runter Noch vor Sonnenaufgang werden wir heute geweckt, um nach dem Frühstück zur Gipfelbesteigung aufzubrechen. Bis zum Rhino Point ist der Weg sehr sandig und rutschig. Von dort aus führt der Weg über einen schmalen Bergkamm zu den Geröllfeldern an den seitlichen Kibo-Berghängen. Die Steigung nimmt noch ein weiteres Mal zu und der Untergrund besteht jetzt nur noch aus Lavasand und kleinen Geröllsteinen. Die Route verläuft über die westliche Flanke des Mount Merus. Hier sind eine gewisse Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefordert, denn ab einer Höhe von 4’200 m ist die Gipfellandschaft von großen Felsbrocken und steilen Hängen übersät, die teilweise vereist und sehr rutschig sind. Es gibt an zwei Schlüsselstellen Ketten, wo wir uns zusätzlich halten können. Wir erreichen den Socialist Peak auf einer Höhe von 4’566 m. Damit hast du en Mount Meru erfolgreich bestiegen. Herzlichen Glückwunsch! Geniesse den herrlichen Ausblick, trage dich in das Gipfelbuch ein und schiesse das typische Erinnerungsfoto. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route. Der Abstieg ist staubig und die Vegetation beginnt ab einer Höhe von 3’700 m. Zurück in der Saddle Hut stärken wir uns bei einer warmen Mahlzeit. Wir nutzen die Pause um neue Kraft für das letzte Teilstück runter zur Miriakamba Hut zu erhalten. Die Berghütte kennen wir ja bereits vom Vortag. Wir werden hungrig sein und schon bald müde schlafen gehen.
Abstieg über die Southern Route. Wanderzeit: ca. 4-5 Stunden für 14 Km mit einem Höhenunterschied von 950 m Nach dem Frühstück setzen wir den Abstieg fort. Von der Miriakamba Hut führt der Weg über die Kraterebene vorbei am Lenganassa River und weiter nördlich des Kitoto Hills durch dichten Regenwald. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir die Maio Falls und den gleichnamigen Picknickplatz. Auf einer Forststrasse, die an einer Stelle durch einen 7 Meter breiten Baumstamm durchführt, verläuft der weitere Abstieg. Am Momella Gate verabschieden wir uns von der Crew und Begleitmannschaft und fahren im Minibus zurück zum Hotel in Moshi. Übernachtung und Abendessen in Arusha.
Den heutigen freien Tag nutzen wir um uns zu erholen und auf die Besteigung des Kilimanjaros vorzubereiten. Und wichtig, wir relaxen am Pool der Lodge und lassen unsere Seele baumeln und geniessen die letzte Dusche für längere Zeit. Übernachtung und Abendessen in Arusha.
Gehzeit: ca. 1.5 Stunden mit geringem Höhenunterschied Vom Hotel werden wir zum Londorossi Gate gefahren. Während der Anfahrt passieren wir das Städtchen Boma N’Gombe und den kleinen Massai Ort Sanya Juu. Hier bietet sich auch die letzte Möglichkeit um Einkäufe zu tätigen. Auf Schotterpisten geht’s hoch bis zum Gate. Hier erfolgen die üblichen Anmeldeformalitäten und nach einem Picknick fahren wir weiter auf Schotterpisten durch den Regenwald hoch bis zum Startpunkt unseres 6-tägigen Trekkings auf den Kilimanjaro. In knapp 1.5 Stunden erreichen wir das Shira Camp 1 auf 3’505 m. Am ersten Abend werden wir noch nicht gleich effizient in unsere Zelte und Schlafsäcke schlüpfen wie in den Folgenächten. Aber dank der hilfsbereiten Crew und deines Gruppenguides gewöhnst du dich rasch an das Leben 24 h draussen in der Natur. Zeltübernachtung.
Aufstieg im Heideland-Moorland. Wanderzeit: ca. 5 Stunden für 7 Km mit einem Höhenunterschied von 400 m Nach dem Frühstück am Morgen packen wir unsere «sieben Sachen» zusammen verlassen das Camp. Die Route führt weiter über das Shira Plateau - eine eindrückliche Hochebene - vorbei Erica Gewächsen, Philippia Büschen und eindrücklichen Felsformationen. Bald verändert sich auch das Landschaftsbild. Es wird karger und hier bleiben keine Zweifel mehr offen: wir nähern uns dem Gipfel des Kilimanjaros – dem Kibo. Mit etwas Glück erreichen wir das Shira Camp 2 mit einem herrlichen Sonnenuntergang über dem Mount Meru. Zeltübernachtung.
Aufstieg im Moorland / Alpinwüste. Wanderzeit: ca. 6-7 Stunden für 10 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 700 m rauf und 600 m runter Nutze den heutigen Tag zur Akklimatisation. Während des Auf- und Abstieges vorbei am Lava Tower legen wir insgesamt 1’300 Höhenmeter zurück. Wir schlafen allerdings nur 100 Meter höher als am Vortag. Nach dem Frühstück starten wir die heutige Etappe. Diese verläuft zuerst südlich der Shira - Lemosho-Route. Der Pfad verläuft durch eine schwarze Lava-Sandwüste vorbei an Millionen von schweren Felsbrocken. Einige von ihnen erinnern an Steinmännchen. Die Route ist gut passierbar. Am Lavatower auf einer Höhe von 4'430 m haben wir den heutigen Höchstpunkt erreicht. Es ist bedrückend ruhig hier oben, sodass wir unseren eigenen Pulsschlag und den Wind hören können. Wir sehen die Schneefelder am Gipfel nun von nahe und merken das die Temperaturen deutlich tiefer sind als noch an den Vortagen. Nach der Mittagspause geht es in das Barranco Valley. Der Pfad verläuft entlang des Bergmassivs über den Kibo Circuit. Langsam verschwindet die Steinwüste wieder und am Wegesrand finden sich die typischen Riesenkreuzkräuter, sowie eine Heide und Moorlandschaft wieder. Unser Tagesziel erreichen wir nach etwa 7 Stunden. Vom Barranco Camp können wir die Great Barranco Wall, den Kibo mit dem Western Breach, dem Window und den Süd-Gletscher sehen. Zeltübernachtung
Aufstieg in hochalpiner Landschaft. Gehzeit: ca. 7-8 Stunden für 8 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 680 m Nach dem Frühstück wartet gleich ein spezieller und berüchtigter Streckenabschnitt auf uns. Es gilt die «Breakfast Wall» oder eben die Great Barranco Wall hochzusteigen. Von unten gesehen, würde niemand glauben, dass man ohne Seil und Klettern die Wand bezwingen kann. Aber Bedenken sind völlig nicht nötig. Ein schmaler Pfad führt zwar steil, aber sicher durch die Wand. Nach rund einer Stunde sind wir oben und blicken runter ins Camp. Danach wartet ein karges und steiniges Plateau auf uns. Von hier ist der Ausblick auf den Kibo und die 3 Süd-Gletscher besonders eindrücklich. Der Pfad verläuft weiter über Schotter und Sand durch das felsige Hochmoor. Immer wieder passieren wir Bachläufe, Steinwiesen und Riesenkreuzkräuter. Nach 2-3 Stunden erreichen wir das Karanga Camp auf einer Höhe von 4’250 m. Hier wird uns zur Stärkung ein warmes Mittagessen serviert. Danach geht es weitere 3-4 Stunden hoch hinauf in Richtung Barafu Camp (Base camp). Die noch anfangs vorhandene Moorlandschaft verschwindet langsam und die Landschaft wird karger. Geröll und Steine dominieren das Landschaftsbild. Das Barafu Camp stellt die gesamte Crew vor eine besondere Herausforderung. Es gibt kaum ebene Flächen und so müssen die Zelte zwischen den Geröllmassen befestigt werden. Und auch das Trinkwasser muss hochgetragen werden. Die Nervosität wird nun erhöht sein. Wir bereiten alles für den Gipfeltag vor. Sämtliche Sachen, die wir nicht für den Aufstieg zum Gipfel benötigen, bleiben zurück im Base camp. Danach gehen wir möglichst früh ruhen um Kraft für die bevorstehende Gipfelnacht zu sparen.
Nachtaufstieg zum Gipfel und anschliessender Abstieg bis zum Mweka Camp. Gehzeit: ca. 14 - 16 Stunden für 19 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 1'255 m rauf und 2'815 m runter. Nach einer kurzen Nach werden wir gegen Mitternacht ein kleines Frühstück einnehmen und uns dann auf die letzte Etappe unserer Kilimanjaro Besteigung machen. Schritt für Schritt im Gänsemarsch führt der Weg über Felsbrocken steil hinauf. Pole - pole heisst es immer wieder von unseren erfahrenen Guides. Langsam - langsam gilt es in dieser Höhe aufzusteigen. Welche Erleichterung, wenn wir bei Sonnenaufgang nach rund 5-6 Stunden den Kraterrand und somit den Stella Point auf einer Höhe von 5'740 m. Von hier aus sind es nur noch 170 Höhenmeter bis zum langersehnten Ziel. Von den ersten Sonnenstrahlen des Tages begleitet passieren wir den Rebmann Gletscher und gelangen zum Hans Meyer Point. In der Morgensonnen zeigt sich ein unglaubliches Farbspiel über den Eisformationen. Schon bald erhaschen wir das Gipfelschild des Uhuru Peak und fallen uns glücklich und zufrieden in die Arme. Herzlichen Glückwunsch! Du bist am höchsten Punkt von Afrika angekommen. Auf einer Höhe von 5’895 m wirst du mit einen sagenhaften Ausblick für die Strapazen entschädigt und kannst voller Stolz das Erinnerungs-Gipfelfoto schiessen. Nach einer kurzen Verschnaufpause erfolgt dann der Abstieg entlang des Kraterrandes zurück zum Stella Point weiter abwärts bis zum Rebmann Gletscher. Der Abstieg erfolgt über eine andere Route als der Aufstieg zurück zum Barafu Camp. Dort wartet ein warmes Mittagsessen auf uns, bevor wir dann weiter hinunter bis zum Mweka Camp absteigen. Diese Teilstrecke braucht nun viel mentale Kraft. Glücklicherweise merken wir mit jedem Meter, den wir an Höhe verlieren, dass alles viel einfacher geht. Und wir sind voller Endorphine, welche den langen Abstieg auch erträglich machen. Die Vegetation wird zunehmend interessanter und gegen Spätnachmittag erreichen wir das letzte Camp, wo wir zum letzten Mal im Zelt übernachten.
Abstieg durch Regenwald. Gehzeit: ca. 3-4 Stunden für 10 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 1'400 m Unser letzter Tag beginnt mit dem Zusammenpacken des Material und einem Erinnerungsfoto des gesamten Teams. Danach starten wir zur Schlussetappe in Richtung Mweka Gate. Die Route verläuft über gut ausgebaute Waldwege und wird hauptsächlich von Regenwald geprägt. Nach ca. 10 Kilometern erreichen wir das Mweka Gate. Hier erwartet uns der Busfahrer. Es heisst Abschied nehmen von der. Begleitmannschaft, die die Besteigung erst recht möglich gemacht hat. Ohne die vielen Helfer hätten wir den Uhuru Peak kaum erreicht. Im Kleinbus geht es zum Katambuga House für ein Mittagessen. Nach dem Mittagessen geht's zurück ins Hotel, wo wir unser restliches Gepäck wieder übernehmen. Wer bereits heute Donnerstag, 23. November 2023 zurückfliegt, kann hier duschen und sich erholen und für den Rückflug bereit machen. Flüge nach Europa verlassen Arusha am frühen Abend. Mit einem Sammeltransfer gelangen die Rückreisenden zum Flughafen in Arusha.
An diesem Tag erwartet dich eines DER Highlights in Tansania! Der Ngorongoro Krater. Heute heisst es früh aufstehen, sich beim Frühstück stärken und startklar machen für einen unvergesslichen Tag. Wir starten vom Hotel mit dem Safari Fahrzeug und fahren zunächst zum nahe gelegenen Ngorongoro Gate. Der Ngorongoro Krater hat sich aus einem Vulkan geformt, der in sich zusammengefallen ist - und somit eine sogenannte Caldera bildet. Auf der ganzen Welt gibt es nur einige wenige Formationen wie diese, die auch mit Fahrzeugen befahren werden können. Zunächst fahren wir am Rand des Kraters entlang. Erhaschen erste Blicke ins Kraterinnere und auf den Lake Magadi. Danach geht es über eine natürliche Rampe rund 600 m hinab zum Kraterboden. Ganz langsam schlängelt sich das Fahrzeug entlang der Kraterwand, bis es in der Ebene ankommt und dann wie von selbst in diese Landschaft eintaucht. Es ist möglich, dass wir Massai sehen, die mit ihren Rinderherden die Strasse kreuzen und diese am Rande des Kraters zu den Wasserstellen führen und an besonderen Salzsteinen lecken lassen. Die Massai sind das einzige Volk, das im Ngorongoro Schutzgebiet siedeln darf und somit das Landschaftsbild mit ihren typischen Bomas (Dörfern) prägt. Innerhalb des Kraters selbst ist keine Siedlung erlaubt, so dass hier Tiere, wie Zebras, Gnus, Büffel, Warzenschweine und Löwen in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können. Durch die Begrenzung der Hänge des Krater findet sich hier auf «kleinem Raum» eine unvergleichliche Artenvielfalt. Ein scheuer Bewohner des Kraters ist das Nashorn, welches Sie mit etwas Glück in der Ebene sehen werden. Nach dem Naturspektakel folgt die Transferfahrt zur Maramboi Lodge, wo wir inmitten der Natur am Rande eines wunderbaren Sees gemütlich unser Abendessen geniessen.
Der Tarangire Park ist bekannt für seine grossen Elefantenherden, Zebras und Gnus, aber auch für die Baobab Bäume, die die Landschaft prägen. Zwischendurch finden sich auch ein paar Löwen oder Leoparden und eine Vielfalt an Vogelarten. Besonders am Tarangire Fluss - die wichtigste Wasserquelle des Parks - können wir die Tiere beim Trinken beobachten. Nach den ersten Eindrücken am Morgen legen wir eine Pause in der Tarangire Safari Lodge zum Mittagessen ein. Ein guter Mix aus tansanischem und kontinentalem Essen wird hier geboten und der Ausblick von der Terrasse, mit einer Tasse Kaffee oder Tee ist unvergesslich. Oft ziehen unter dem Hügel die Elefanten vorbei und wir müssen nichts weiter tun, als die Augen offen zu halten und zu beobachten. Nach dem Essen setzen wir die Safari mit unserem Guide fort. Es gibt so viel zu entdecken und die Zeit verfliegt nur so. Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und wir fahren in 20 Minuten zurück zur Maramboi Lodge. Hier lohnt sich eine Erfrischung im Infinitiy-Pool, bevor es dann beim letzten Abendessen unserer Reise gilt, all die vielen Eindrücke nochmals Revue passieren zu lassen.
Heute Sonntag, 26. November 2023 endet unsere Trekkingreise. Wir packen unser Gepäck, checken im Hotel aus und verlassen nach dem Mittagessen die Maramboi Lodge. "Kwa heri na karibu tena" Auf Wiedersehen und bis bald! Danach geht’s zum Flughafen, wo es heisst, Abschied von einer wunderbaren Region aber auch von neu gewonnen Freunden Abschied zu nehmen.
Hier findest du weitere Details zu dieser Reise.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu dieser Reise sind hier ersichtlich.
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen- und Wetterverhältnissen oder aus anderen Gründen können sie variieren. Programmänderungen (wegen Wetterverhältnissen, Strassen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben vorbehalten!
Bildnachweis: © Pink Alpine